Oberpöring

Die Gemeinde Oberpöring liegt am Südrand des fruchtbaren Gäubodens. Die Landwirtschaft bestimmt das Gesicht der Gegend. Doch auch wirtschaftlich prosperiert die Gemeinde, die in den letzten Jahren überproportional viele Arbeitsplätze hinzugewonnen hat.

Wappen Oberpöring

c/o VG Oberpöring
Niederpöring 23 (Schloss)
94562 Oberpöring
Telefon 09937 9505-0
Telefax 09937 9505-50

www.vg-oberpoering.de/oberpoering.html


1. Bürgermeister:
Thomas Stoiber
Höhe:
349 m ü. NHN
Fläche:
17,39 km2
Postleitzahl:
94562
Vorwahl:
09937

Die Gemeinde Oberpöring liegt im Westen des Landkreises Deggendorf an der Grenze zum Landkreis Dingolfing-Landau. Mit Otzing im Norden und Wallerfing im Süden bildet sie eine Verwaltungsgemeinschaft. Nordöstlich grenzt Oberpöring an Aholming. Neben der Landwirtschaft prägt die Isar mit ihren Flussauen das Gemeindegebiet.

Die Staatsstraße 2114 Osterhofen-Landau führt durchs Gemeindegebiet. Nur ein paar Kilometer entfernt liegt die Anschlussstelle Wallersdorf der Autobahn A92 Deggendorf-München. Das Oberzentrum Deggendorf-Plattling ist schnell zu erreichen.

Zwischen 2008 und 2017 hat die Gemeinde Oberpöring rund 200 Arbeitsplätze hinzugewonnen. Das entspricht fast einer Verdreifachung und liegt weit über den Wachstumsraten der Nachbargemeinden und der Region. Im Gemeindegebiet stehen ein Kindergarten und eine Grundschule zur Verfügung, eine gemeinsam betriebene Mittelschule im benachbarten Wallerfing. In rund 30 Vereinen engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich.

Ortsteile

Alttiefenweg, Gneiding, Maria-Bürg, Niederpöring, Oberpöring, Oberpöringermoos

Geschichte

In seiner Geschichte gehörte Oberpöring den Grafen von Yrsch. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern. Die Grafen hatten Oberpöring gegen Ende des 18. Jahrhunderts von den Freiherrn von Closen auf Arnstorf und Gern übernommen. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand 1818 die heutige Gemeinde. Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin selbständige Nachbargemeinde Niederpöring eingegliedert. Am 1. Mai 1978 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Ettling mit dem Ort Gneiding hinzu.