Interkommunale Zusammenarbeit
Zusammenarbeit der Bauhöfe
Zwar sind die Kommunen der ILE Donauschleife unterschiedlich groß und haben damit ganz unterschiedliche große Bauhöfe. Mit kluger Abstimmung lassen sich dennoch durch die Zusammenarbeit bei passenden Projekten Vorteile für alle schaffen.
Erste Treffen und Workshops der Bauhofleiter und -mitarbeiter aus den sieben ILE-Kommunen zeigen interessante Ansätze für die Zusammenarbeit. So können die Bauhöfe bei Fortbildungen der Mitarbeiter, beim Maschinenpark und bei ihren Dienstleitungen kooperieren.
Möglich ist zum Beispiel:
- interkommunaler Know-how-Transfer bei speziellen Themen, wenn nur ein Vertreter Schulungen besucht und das Wissen dann an die anderen ILE-Bauhöfe weitergibt
- interkommunale Abstimmung zum arbeitsteiligen Aufbau von Schwerpunktkompetenzen, die dann auch für andere Kommunen abrufbar sind
- anknüpfend zu oben auch Erbringung von Dienstleistungen innerhalb der ILE, basiert auf Kompetenz oder auch basiert auf strukturell-organisatorischen Erwägungen z.B. beim Thema Radwegpflege
- Abstimmung bei der Anschaffung von Spezialmaschinen, sofern wechselseitig nutzbar und nicht zeitgleich punktuell überall gebraucht
- Aufbau eines Maschinenpools inkl. Erarbeitung einer Verleihleitlinie
- Abstimmung zu Sammelausschreibungen für extern zu vergebenden Dienstleistungen und entsprechende Erstellung von Leistungsverzeichnissen